Seit über 150 Jahren prägt die alte Dorfkirche das Ortsbild. Doch Gottesdienste finden schon lange nicht mehr statt. In den 1960iger Jahren befand man die Kirche zu klein und die Renovierungskosten zu hoch. Eine neue, moderne Kirche wurde gebaut, Teile der Inneneinrichtung (Seitenaltar, Statuen) in die neue Kirche integriert. Seitdem nagt der Zahn der Zeit an dem alten Gemäuer. Eine Sanierung wurde mehrmals von der Diazöse aus Kostengründen abgelehnt. Ein Förderverein versucht den weiteren Verfall zu stoppen.
Betritt man die Kirche fällt einem sofort das große Deckengemälde mit der Dreifaltigkeit ins Auge. Gottvater mit der Krone des heiligen römischen Reichs das die Überlegenheit der Kirche gegenüber der weltlichen Macht symbolisieren soll. An den Ecken der Decke geflügelte Engel. Im Altarraum die noch unzerstörten Glasmalereien die den Altar in warmes Licht tauchen.
Vielen Dank an den Fördervein für die Möglichkeit die Kirche zu besuchen und zu fotografieren.