Die Minusgrade der letzen Tage haben ganze Arbeit geleistet und die Teufelskirche bei Grünsberg in einen Eispalast verwandelt. Wer sich über die Eisplatten bis zum Schluchtende wagt wird mit herrlichen Eiszapfen belohnt.
Die Minusgrade der letzen Tage haben ganze Arbeit geleistet und die Teufelskirche bei Grünsberg in einen Eispalast verwandelt. Wer sich über die Eisplatten bis zum Schluchtende wagt wird mit herrlichen Eiszapfen belohnt.
Schon lange stand der Atombunker unter dem Hauptbahnhof auf meiner Wunschliste. Anfang Januar ergab sich eine Chance ihn zu besuchen. Der Förderverein Nürnberger Felsengänge bot nach langer Zeit wieder Führungen an. So machte ich mich auf den Weg nach Nürnberg und wurde mit faszinierenden Bildern belohnt.
Der Atombunker unter dem Nürnberger Hauptbahnhof ist der jüngste Bunker in der Geschichte Nürnbergs. In den 70iger Jahren im Zuge des U-Bahnbaus während des kalten Krieges als Schutz für bis zu 2500 Zivilisten gedacht. Allerdings nur für 14 Tage, danach wären die Dieselvorräte ausgegangen die für Lüftung und Strom benötigt wurden.
Leider ist die weitere Nutzung oder regelmäßige Führungen sehr ungewiss. Nach Jahren unklarer Besitzverhältnisse steht inzwischen die Stadt Nürnberg als Besitzer fest. Gerne würde der Förderverein Nürnberger Felsengänge regelmäßige Führungen anbieten, leider fehlt dafür das Geld da der Bunker aufwändig saniert werden müsste(Brandschutz/Lüftung).
Vielen Dank an den Förderverein Nürnberger Felsengänge die mir diese tollen Fotos ermöglicht haben.
Die Cadolzburg leuchtet, ein Lichtspektakel der besonderen Art. Der bekannte Lichtkünstler Ingo Bracke taucht die Hohenzollernburg in ein magisches Licht. Für die musikalische Untermalung sorgt die Musik des Komponisten Matthias Lange. Die Veranstaltung am 9. September 2017 fand leider bei strömenden Regen statt, trotzdem war es ein Erlebnis für alle Sinne.
Im Osttiroler Virgental thront oberhalb von Virgen die Ruine der Rabenstein. Erbaut im 12 Jahrhundert, bereits wieder verlassen im 18. Jahrhundert, durch einen Brand größtenteils zerstört bietet die impossante Ruine einen wundervollen Blick über die Osttiroler Bergwelt.
Am 1.7.2017 fand auf der Burg Cadolzburg der HohenzollernWalk statt, eine Veranstaltung für Blogger, Instagramer und Social Media-Akteure, veranstaltet von der Bayrischen Schlösserverwaltung. Für mich als Cadolzburger Fotograf, der im Schatten der Burg lebt, war es natürlich ein besonderes Erlebnis daran teilzunehmen. Das neue Burgenmuseum auf der Cadolzburg zeigt den Besuchern durch eines neues interaktives Konzept das Leben im Spätmittelalter und bringt einen frischen Wind in das ehrwürdige alte Gemäuer.
Am 24.6.2017 war es endlich so weit…………nach einer Ewigkeit ist unsere Burg Cadolzburg für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. Nach der Zerstörung am Ende des 2. Weltkriegs war die Cadolzburg jahrzehntelang eine Ruine. In den 80iger Jahren begann zögerlich der Wiederaufbau. Was lange wärt wird endlich gut und zur Freude der Cadolzburger ist unser Wahrzeichen in neuen Glanz erstrahlt.
In Unterfranken, mitten im fränkischen Weinland liegen die Überreste eines jahrhunderte alten Gutshof. Seine Wurzeln lassen sich bis auch das Jahr 1069 zurückverfolgen. Im 17. Jahrhundert wurde er von den Grafen von Schönborn gekauft, in deren Besitz er bis heute ist. Unter der Bauleitung des berühmten Balthsar Neumanns entstand im 18. Jahrhunderts das Gut Öttershausen in seiner heutigen Form, das zu den eindrucksvollsten der Region zählte.